Im Rahmen von C-Roads Germany – Urban Nodes wurden verschiedene kooperative IVS-Dienste (C-ITS services) in der Freien und Hansestadt Hamburg realisiert.
Die Dienste sind zunächst auf der Teststrecke für Automatisiertes und Vernetztes Fahren in Hamburg erprobt und anschließend kontinuierlich auf weitere Teilbereiche des Stadtgebietes Hamburg ausgeweitet worden.
Die Karte zeigt den erreichten Ausbauzustand durch die Aktivitäten in C-Roads Germany – Urban Nodes.
Übersicht der in C-Roads Germany – Urban Nodes umgesetzten
Kreuzungen in Hamburg.
In diesem Projektgebiet hat die Freie und Hansestadt Hamburg schrittweise die Ampelanlagen für die Infrastruktur-zu-Fahrzeug- (I2V) und Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation (V2I) mit Roadside Units ausgerüstet.
Dabei umfasst das Projektgebiet etliche hochbelastete Stadtstraßen, darunter Hauptverkehrsstraßen und Bezirksstraßen. Die Route bietet besonders komplexe Rahmenbedingungen für die Erprobung von kooperativen IVS-Diensten und ermöglicht es Forschungseinrichtungen und Unternehmen, Anwendungen der V2I/I2V-Kommunikation sowie des vernetzten und automatisierten Fahrens zu testen und zu erproben.
Im Zuge des Projekts wurden insgesamt 140 Lichtsignalanlagen mit Roadside Units ausgerüstet, um an diesen die C-ITS-Dienste Green Light Optimal Speed Advisory (GLOSA) sowie Probe Vehicle Data (PVD) zu implementieren. An einer unsignalisierten Doppelkreuzung in der Hamburger HafenCity wurde darüber hinaus der Vulnerable Road User Protection Service (VRU) umgesetzt, um mit Hilfe dieses C-ITS-Dienstes langfristig die Verkehrssicherheit von Zufußgehenden, Radfahrenden und anderen vulnerablen Verkehrsteilnehmenden zu verbessern.
Name | Datum |
Fertigstellung der Dienste GLOSA und PVD | Q2/2021 |
Fertigstellung des Dienstes VRU | Q1/2024 |
Finale Demonstration der implementierten Dienste | Q3/2024 |
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